Nach fünf Stunden Flug über nichts als Wasser is die Boeing 767 schließlich im Flughafen mit dem Kürzel IPC, dem Mataveri International Airport und abgelegenster Flughafen der Welt, angekommen.
Alle Hotels holen ihre Gäste am Flughafen ab und heißen sie auf die polynesische Art mit Blumen-Halsketten willkommen. Interesanterweise handelt es sich dabei nicht nur um eine Touristenattraktion. Heimkehrende Einheimische werden auf die gleiche Weise begrüßt.
Die berühmteste Attraktion der Osterinsel: riesige Steinskuplturen, die Moai genannt werden. Bei dieser hat man die Augen restauriert. Normalerweise fehlen sie.
Blick über die Insel nördlich von Hanga Roa, der einzigen Ortschaft.
Noch ein Moai. Überrascht hat mich, dass sie alle in Richtung der Insel blicken. Ich hätte erwartet, dass sie aufs Meer hinaus wachen.
Obschon es geteerte Straßen gibt, sind die meisten Wege ungeteert. Wandert man an ihnen entlang, muss man regelmäßig anhaltenden Autofahrern erklären, dass man nicht mitgenommen werden möchte.
Tahai war ein (der?) Hafen der alten Zivilisation und wurde in den Sechzigerjahren rekonstruiert.
In Hanga Roa.
Als die Europäer die Osterinsel am Ostersonntag 1722 entdeckten, standen die meisten Statuen noch. Aber während einer Serie interner Kriege wurden sie umgeworfen und in der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts standen nur noch einige wenige.
Der Wartebereich am Gate 1 des Flughafens Mataveri. Ganz bestimmt nicht das übliche, austauschbare Flughafengate.
Blick aus dem meinem Hotelzimmer am Flughafen von Santiago.